Maria Hafner ist eine 83jährige, vor Kreativität sprühende Künstlerin. Vor 40 Jahren war sie dem Tode nah, entschied sich dann fürs Leben und somit fürs Malen. Ihre Bildzyklen handeln von inneren Wegen, die oft von biblischen Geschichten oder Legenden inspiriert sind.
Der Film begleitet Maria Hafner an Orte, wo ihre Bilder zu sehen sind, zum Beispiel zum Kreuzweg St. Niklaus ob Solothurn oder ins Kloster Disentis, wo zwei dreiteilige Werke von ihr hänngen. Menschen kommen zu Wort, welche den künstlerischen Weg der Malerin seit langem begleiten und mit ihr zusammen arbeiten: die Komponisten Carl Rütti und Matthias Müller; der Leiter des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn, Pater Niederberger oder der Abt des Benediktinerklosters Disentis, Daniel Schönbächler. So fügt sich im Lauf des Films ein lebendiges Porträt einer eigenwilligen Frau zusammen.